Die Auswahl eines passenden Eherings sind nun wirklich nicht einfach und daher habe ich als Hochzeitsfotograf einige Tipps zusammengefasst. So haben Sie die Möglichkeit, die idealen Lösung zu finden und dies, bevor Sie beim Juwelier oder im Onlineshop wie bei www.ewigetrauringe.de beraten werden.

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Warum gibt es Eheringe ?

Die Geschichte der Eheringe beginnt bereits vor vielen Jahrhunderten und ist damit keine Erfindung der Moderne. Bereits in der Antike war es ein Brauch, dass bei der Heirat ein Ring getragen wird, dies galt gleichermaßen auch bei den Römern und Ägyptern. Damals war es aber noch so, dass lediglich die Frau einen Ring getragen hat.

In den westlichen Kulturen gab es aber noch den Glauben, dass es eine Ader gibt, welche vom Herzen zum Ringfinger auf der linken Hand führen würde, entsprechend musste der Ring an dieser Stelle getragen werden. Die Liebesader (Vena amoris) gibt es aber nicht wirklich, dennoch ist es bei vielen weiterhin eine Tradition.

Außerdem gibt es noch eine Überlieferung aus Indien bezüglich des ersten Eheringes. Der Bräutigam band seiner Braut einen goldenen Faden um den Finger und sprach dabei einen Liebesschwur aus. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch, dass in der europäischen Antike bereits Ringgravuren geschehen sind – es handelte sich dabei in der Regel um Sprüche oder um einzelne Worte.

Im Mittelalter setzte sich dann der Goldring als „der Ehering“ schlechthin durch und gehörte zum Standard einer jeden kirchlichen Trauungszeremonie. Der Ring gilt als Symbol der Treue und Liebe sowie als „Abwehr“ von Unglück und Krankheit. Diesen Glauben gibt es auch heute noch.

Typgerechtes Edelmetall

Wenn es um das Edelmetall geht, dann müssen die Vorlieben von Braut und Bräutigam berücksichtigt werden. Sollten sich beide Parteien aber uneinig darüber sein, dann gibt es noch die Möglichkeit einer Legierung. Die Wahl dessen kann anhand Hautton oder Haarfarbe fallen. Bei warmen Typen sind kupferfarbene oder gelbgoldfarbene Edelmetalle ansprechend und bei kalten Typen eher weiße oder silberfarbene Edelmetalle.

Edelsteine als Extra

Eheringe können gerne auch eine Symbolik über Edelsteine tragen, diese können so auch der Augenfarbe angepasst werden. Ein Edelstein (beziehungsweise Brillant) steht jeder Frau und kann auch mit so ziemlich jedem Edelmetall kombiniert werden. Insbesondere mit Platin, Weißgold und silberfarbenen Metallen eignen sich die Edelsteine.

Dann gibt es aber auch noch Steine mit einer gewissen Symbolik, wie zum Beispiel der Rubin, welcher gemeinhin als „Glücksstein der Liebe“ gilt oder auch für die Leidenschaft und Liebe. Ein Juwelier empfiehlt daher häufig den Rubin als Ergänzung. Je nach Kultur ist dies sogar ein Must have.

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Ergänzende Ringgravuren

Ringgravuren werden immer beliebter. Schon damals wurde häufig das Heiratsdatum auf die Innenseite des Ringes graviert oder der Name der Partnerin oder des Partners. Hinzu aber zumeist auch einen Satz oder Insider, der zur Ehe passt.

Häufig sind es aber auch allgemeingültige Sätze wie „True love never ends“, „Ich liebe dich“ oder „Gestern. Heute. Für immer.“ – wenn es für außenstehende aber eher ein Rätsel werden soll, dann können genauso auch die Koordinaten des ersten Treffens graviert werden.

Individueller Stil

Der Ring sollte idealerweise auch in 30 Jahren noch zum eigenen individuellen Stil passen und dies erreichen Sie nur, wenn der Ring auch tatsächlich von Beginn an zum Stil passt. Wenn es etwas Extravagantes werden soll, dann sollten diese Akzente auch sofort gesetzt werden. Im Nachhinein ist eine Bearbeitung zwar auch möglich, allerdings wird das seitens der Ehepaare nur ungern getan

Budget planen

Die Eheringe sollten das Paar aber selbstverständlich nicht in die Schulden stürzen, auch wenn der Ring eine hohe emotionale Bedeutung haben wird. Wenn auf das Budget geachtet werden soll, dann empfiehlt es sich, dass ein Ring aus dem Bestand gewählt wird, denn damit lässt sich viel Geld sparen.

Wenn dies aber nicht zur Debatte steht, weil zum Beispiel gerade nichts passendes Vorrätig ist, dann könnte auch ein Hochzeitskredit infrage kommen. Viele Banken bieten dies bei guter Bonität zu attraktiven Zinsen an, jedoch empfiehlt es sich eher, dass für die Ringe gespart wird, denn ein Kredit schafft monatliche Verbindlichkeiten.

Ringgröße bestimmen

Die Ringgröße ist einer der größten Hürden bei der Wahl des Eheringes. Es sollte ein bereits bestehender Ring aus dem Schmuckkästchen als Referenz dienen. Dies macht es für den Juwelier einfacher und als Ehepaar gibt es hinzu auch die Sicherheit – denn ein Rechenfehler kann ausgeschlossen werden. Eigentlich muss bei einem passenden Ring der Innendurchmesser gemessen werden und mit der Zahl Pi (3,142) multipliziert werden.

Planen, planen und planen

Zusätzlich sollte erwähnt werden, dass die idealen Eheringe stets mit Bedacht gewählt werden sollten, denn immerhin werden die Ringe zu einem täglichen Begleiter. Der erste Ring ist vielleicht nicht die Top-Auswahl. Nehmen Sie sich Zeit und schauen Sie immer wieder die Auswahl an, denn nur so ist auszuschließen, dass die Auswahl nicht misslingt.

Die Ringe in Szene setzen

Bei der Hochzeit kann es manchmal sehr schnell gehen! Es sind einzigartige Momente, welche sowohl das Paar als auch die Gäste miterleben. Daher ist es selbstverständlich, dass jeder einzelne Moment ideal in Szene gesetzt werden muss.

Doch häufig werden dabei die Ringe außer Acht gelassen, obwohl dies das eigentliche Element einer Zeremonie darstellen. Als Hochzeitsfotograf aus Rockstock bin ich mir dessen Priorität bewusst. Die Ringe müssen im entscheidenden Moment ebenfalls sichtbar auf dem Foto zu sehen sein.

Wenn Sie einen Fotografen für Ihre Hochzeit engagieren möchten, dann haben Sie jetzt die Möglichkeit ein unverbindliches Angebot einzuholen. Gerne stehe ich auch für ein Gespräch zur Verfügung, um die Details oder aber auch um die Planung zu übernehmen. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!

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